Kulturveranstaltungen
Die GWLB bietet ganzjährig öffentliche Vorträge, Führungen zur Ausstellung, Buchvorstellungen und weitere kulturelle Veranstaltungen an. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, zum Teil ist eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Veranstaltungskalender
Di. 6
Feb
2024

Veranstaltungen
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Vortrag
KI in Kunst und Kultur: Status Quo, Chancen und Risiken
Vortrag in der Reihe KI-EVOLUTION VON LEIBNIZ BIS HEUTE
Dr. Tabea Golgath
Ob ChatGPT oder DeepL – das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile allgegenwärtig. KI-Technologien verändern derzeit viele Bereiche des Alltags und der Arbeitswelt, doch wie sieht es im Bereich von Kunst und Kultur aus? Wie verändert KI kreative Schaffensprozesse und wie können wir uns in diesem Zusammenhang die Zukunft des Kulturbetriebs vorstellen?
Diesen Fragen geht Dr. Tabea Golgath in ihrem Impulsvortrag nach und gibt einen Überblick zu den Chancen und Risiken von KI-Anwendungen in Kunst und Kultur. Als ehemalige Projektleiterin des niedersächsischen Förderprogramms LINK hat sie viel Erfahrung mit den Anwendungs-
möglichkeiten dieser Zukunftstechnologie in künstlerischen Schaffensprozessen und Kulturbetrieben.
Dr. Tabea Golgath studierte Amerikanistik und Geschichte und promovierte zu effektiven Vermittlungsmethoden in Ausstellungen. Von 2018 bis 2023 leitete sie das Förderprogramm LINK - KI und Kultur der Stiftung Niedersachsen und arbeitet heute als Forschungsreferentin im Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter veranstaltungen@gwlb.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
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Vortrag in der Reihe KI-EVOLUTION VON LEIBNIZ BIS HEUTE
Dr. Tabea Golgath
Ob ChatGPT oder DeepL – das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile allgegenwärtig. KI-Technologien verändern derzeit viele Bereiche des Alltags und der Arbeitswelt, doch wie sieht es im Bereich von Kunst und Kultur aus? Wie verändert KI kreative Schaffensprozesse und wie können wir uns in diesem Zusammenhang die Zukunft des Kulturbetriebs vorstellen?
Diesen Fragen geht Dr. Tabea Golgath in ihrem Impulsvortrag nach und gibt einen Überblick zu den Chancen und Risiken von KI-Anwendungen in Kunst und Kultur. Als ehemalige Projektleiterin des niedersächsischen Förderprogramms LINK hat sie viel Erfahrung mit den Anwendungs-
möglichkeiten dieser Zukunftstechnologie in künstlerischen Schaffensprozessen und Kulturbetrieben.
Dr. Tabea Golgath studierte Amerikanistik und Geschichte und promovierte zu effektiven Vermittlungsmethoden in Ausstellungen. Von 2018 bis 2023 leitete sie das Förderprogramm LINK - KI und Kultur der Stiftung Niedersachsen und arbeitet heute als Forschungsreferentin im Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter veranstaltungen@gwlb.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
17:00
vor Ort und online
Mi. 14
Feb
2024

Veranstaltungen
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Transkriptionswerkstatt
Alte Handschriften lesen – Los geht’s mit der Transkriptionswerkstatt der GWLB!
Dr. Sebastian Pranghofer und Matthias Wehry
Mit dem neuen Jahr beginnt ein neues Projekt: die Transkriptionswerkstatt. Dr. Sebastian Pranghofer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Matthias Wehry, Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke, unterstützen Sie dabei, alte Handschriften zu entziffern. Wir stellen die neuesten Technologien zur automatischen Handschriftenerkennung vor und führen Sie in den Umgang mit Transkriptionssoftware ein. Wir zeigen Ihnen den Umgang mit ScantTents und dem Programm Transkribus und wie Sie einfach und ortsunabhängig Digitalisierungs- und Transkriptionsprojekte realisieren können. Für die Vorführungen verwenden wir Beispiele aus dem Bestand der Bibliothek. Sie können aber auch ihre eigenen Dokumente mitbringen, zum Beispiel alte Kochbücher, Briefe oder Tagebücher, die niemand mehr lesen kann – oder vielleicht doch?
Diese Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden.
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Dr. Sebastian Pranghofer und Matthias Wehry
Mit dem neuen Jahr beginnt ein neues Projekt: die Transkriptionswerkstatt. Dr. Sebastian Pranghofer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Matthias Wehry, Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke, unterstützen Sie dabei, alte Handschriften zu entziffern. Wir stellen die neuesten Technologien zur automatischen Handschriftenerkennung vor und führen Sie in den Umgang mit Transkriptionssoftware ein. Wir zeigen Ihnen den Umgang mit ScantTents und dem Programm Transkribus und wie Sie einfach und ortsunabhängig Digitalisierungs- und Transkriptionsprojekte realisieren können. Für die Vorführungen verwenden wir Beispiele aus dem Bestand der Bibliothek. Sie können aber auch ihre eigenen Dokumente mitbringen, zum Beispiel alte Kochbücher, Briefe oder Tagebücher, die niemand mehr lesen kann – oder vielleicht doch?
Diese Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden.
15:00
vor Ort
Di. 20
Feb
2024

Veranstaltungen
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Präsentation
Rechnen wie Leibniz – Vorführung der Vier-Spezies-Rechenmaschine
Anja Fleck
Leibniz entwickelte seine Rechenmaschine zwischen 1670 und 1716. Es handelt sich um eine mechanische Staffelwalzenmaschine, mit der erstmals neben Addition und Subtraktion auch Multiplikation und Division möglich waren. Mit seinem Konstruktionsprinzip legte Leibniz die Grundlagen für die vollständige mechanische Bearbeitung von Berechnungen aller Art. Damit ist er der Begründer einer Konstruktion für Rechenmaschinen, die bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Vorbild war.
Anja Fleck, Mitarbeiterin der Abteilung Handschriften und Alte Drucke an der GWLB, demonstriert anhand eines Nachbaus die Funktionen der Leibniz'schen Vier-Spezies-Rechenmaschine. Das Original der Rechenmaschine ist im Rahmen der Ausstellung WISSENSWELTEN ebenfalls zu besichtigen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl bitten wir um Anmeldung unter veranstaltungen@gwlb.de oder Tel. 0511 1267-303.
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Anja Fleck
Leibniz entwickelte seine Rechenmaschine zwischen 1670 und 1716. Es handelt sich um eine mechanische Staffelwalzenmaschine, mit der erstmals neben Addition und Subtraktion auch Multiplikation und Division möglich waren. Mit seinem Konstruktionsprinzip legte Leibniz die Grundlagen für die vollständige mechanische Bearbeitung von Berechnungen aller Art. Damit ist er der Begründer einer Konstruktion für Rechenmaschinen, die bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Vorbild war.
Anja Fleck, Mitarbeiterin der Abteilung Handschriften und Alte Drucke an der GWLB, demonstriert anhand eines Nachbaus die Funktionen der Leibniz'schen Vier-Spezies-Rechenmaschine. Das Original der Rechenmaschine ist im Rahmen der Ausstellung WISSENSWELTEN ebenfalls zu besichtigen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl bitten wir um Anmeldung unter veranstaltungen@gwlb.de oder Tel. 0511 1267-303.
17:00
vor Ort
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Do. 29
Feb
2024

Veranstaltungen
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Vortrag
Neue Maschinen, bekannte Ängste und zukünftige Mathematik im 17. Jahrhundert. Der Strumpfwirkerstuhl, die Dreschmaschine und Leibniz' „arithmetisches Instrument“
VORTRAG in der Reihe KI-EVOLUTION VON LEIBNIZ BIS HEUTE
Dr. Michael Friedman
Ende des 17. Jahrhunderts pries Leibniz drei Maschinen: den 1589 erfundenen Strumpfwirkerstuhl, der das Stricken mechanisierte, eine Dreschmaschine, die das manuelle Dreschen automatisierte, und seine eigene Rechenmaschine, die alle vier arithmetischen Operationen selbständig ausführen konnte. Obwohl diese Erfindungen Arbeitserleichterung versprachen, konnten sie auch Ängste hervorrufen, wie Leibniz in seiner Korrespondenz mit Jobst Heinrich Voigt schreibt. So waren Strumpfwirkerstühle im Heiligen Römischen Reich zum Schutz der Erhaltung von Arbeitsplätzen bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts verboten. Mit Blick auf Leibniz’ Betrachtungen soll gezeigt werden, welche Spannungen im Laufe des 17. Jahrhunderts um diese Maschinen entstanden.
Michael Friedman ist Mathematikhistoriker und seit 2022 als Senior Lecturer am Cohn Institute for History and Philosophy of Science and Ideas an der Universität Tel Aviv tätig.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter info[at]leibnizgesellschaft.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
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VORTRAG in der Reihe KI-EVOLUTION VON LEIBNIZ BIS HEUTE
Dr. Michael Friedman
Ende des 17. Jahrhunderts pries Leibniz drei Maschinen: den 1589 erfundenen Strumpfwirkerstuhl, der das Stricken mechanisierte, eine Dreschmaschine, die das manuelle Dreschen automatisierte, und seine eigene Rechenmaschine, die alle vier arithmetischen Operationen selbständig ausführen konnte. Obwohl diese Erfindungen Arbeitserleichterung versprachen, konnten sie auch Ängste hervorrufen, wie Leibniz in seiner Korrespondenz mit Jobst Heinrich Voigt schreibt. So waren Strumpfwirkerstühle im Heiligen Römischen Reich zum Schutz der Erhaltung von Arbeitsplätzen bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts verboten. Mit Blick auf Leibniz’ Betrachtungen soll gezeigt werden, welche Spannungen im Laufe des 17. Jahrhunderts um diese Maschinen entstanden.
Michael Friedman ist Mathematikhistoriker und seit 2022 als Senior Lecturer am Cohn Institute for History and Philosophy of Science and Ideas an der Universität Tel Aviv tätig.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter info[at]leibnizgesellschaft.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
17:00
vor Ort und online