Erschließung und Digitalisierung des Hannoverschen Magazins (1814-1850)

Ziel des vom Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur geförderten Projektes ist die virtuelle Bereitstellung des Hannoverschen Magazins (1814-1850) sowie des Wöchentlichen Hannoverischen Intelligenz-Zettuls (1732-1735). Beide Zeitschriften markieren je den Beginn und das Ende des über 120 Jahre erschienenen Hannoverschen Magazins als eines der Leitmedien der Zeit der Personalunion und des Kurfürstentums und Königreichs Hannovers.
Während die Zeitschriften und Jahrgänge der Jahre 1750 bis 1813 bereits durch verschiedene Digitalisierungsinitiativen virtuell greifbar sind, darunter der Großteil des Verlaufs in dem Projekt Zeitschriften der Aufklärung der Universitätsbibliothek Bielefeld, fehlen die Jahrgänge des Vorläufers 1732-35 sowie die Jahrgänge des Hannoverschen Magazins 1814-1850, mit Ausnahme eines Teilstücks des Jahrgangs 1824, im digitalen Zugang. Das ist aus Sicht sowohl der niedersächsischen Regionalforschung wie der Geschichtswissenschaft zur Forschung des 18. und 19. Jahrhunderts eine große Lücke.
Das vorliegende Projekt schließt diese Lücke durch Digitalisierung von 37 Bänden (40 Jahrgängen) mit insgesamt 34.200 Digitalisaten.
Das Projekt gliedert sich in folgende Arbeitspakete:
- Digitalisierung sowie Einspielen der Digitalisate in die Digitalen Sammlungen der GWLB
- Export der digitalisierten Zeitschriftenausgaben in die Deutsche Digitale Bibliothek und in das Portal Europeana
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Laufzeit
2023
Förderung
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur