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Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften

Im DFG-geförderten Projekt werden die mittelalterlichen Handschriften der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB) digitalisiert und virtuell zur Verfügung gestellt. Insgesamt 40.900 Seiten von circa 180 mittelalterlichen Handschriften aus dem 9. bis frühen 16. Jahrhundert werden in die Digitalen Sammlungen eingespielt und von dort in das neu entstehende nationale Handschriftenportal aufgenommen. Grundlage der Metadaten ist der korrigierte Katalog der mittelalterlichen Handschriften, den Helmar Härtel und Felix Ekowski 1982 und 1989 in zwei Bänden veröffentlicht haben.

Die in der GWLB beziehungsweise ihren Vorgängerinstitutionen entstandene Sammlung mittelalterlicher Handschriften wurde aus einem haushistoriographischen und regionalgeschichtlichen Interesse der Bibliothek eingerichtet. Renommierte Gelehrte betreuten den Aufbau der Sammlung und verfassten als Haushistoriographen die Geschichte des Welfenhauses und ihrer Stammlande im heutigen Niedersachsen. Dabei wurde der regionale Kontext der Sammlung stets überschritten: Besondere Stücke, beispielsweise Raritäten wie alchemistische und astrologische Sammelhandschriften, und Stücke europäischer Geschichte und Literatur, erweiterten die Sammlung im Sinne einer repräsentativen Hofbibliothek.
 

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Laufzeit
2020-2022
 
Förderung
DFG im Rahmen der Ausschreibung Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften

Die überlieferten Handschriften weisen wichtige regionalgeschichtliche und historische Provenienzen auf. Der Handschriftenfonds der GWLB entstammt unter anderem Teilen der Bibliotheken beziehungsweise der Buchbestände von Adolph Friedrich, Herzog von Cambridge und Generalgouverneur von Hannover, von August dem Jüngeren von Braunschweig-Lüneburg, von Johann Georg von Eckhart, Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann Joachim Eschenburg, Jakob Grimm, Gerhard Wolter Molanus, Gerhard von Maastricht, Carl Otto von Salzdahlum, Heinrich Meibom dem Jüngeren und Zacharias Konrad von Uffenbach.

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