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Kulturveranstaltungen

Die GWLB bietet ganzjährig öffentliche Vorträge, Führungen zur Ausstellung, Buchvorstellungen und weitere kulturelle Veranstaltungen an. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, zum Teil ist eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Veranstaltungskalender
Mo. 3
Feb
2025
Bahlsen. Eine deutsche Geschichte?
Veranstaltungen | Vortrag

Bahlsen. Eine deutsche Geschichte?

Prof. Dr. Hartmut Berghoff

In Kooperation mit der Gedenkstätte Ahlem

2019 erzeugten unbedarfte Äußerungen der jungen Unternehmenserbin Verena Bahlsen über die Zeit des Nationalsozialismus und die angeblich gute Behandlung der Zwangsarbeiter bei Bahlsen einen Skandal. Es folgte die wissenschaftliche Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte der Jahre von 1911 bis 1974.
Thematisch geht es u. a. um den Weg vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus, um die Verstrickung in das NS-Unrechtsregime und den Umgang mit dieser Vergangenheit nach 1945. Auch werden die Rahmenbedingungen des Unternehmens analysiert. Wie reagierte Bahlsen auf sich wandelnde politische und ökonomische Umweltbedingungen?

Der Vortrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der 2024 erschienenen Studie zusammen und fragt danach, wie typisch die Geschichte Bahlsens für die mittelständische Wirtschaft Deutschlands ist und welche Besonderheiten das Hannoveraner Traditionsunternehmen auszeichneten.

Hartmut Berghoff leitet das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen und war bis 2015 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington DC.
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17:00
vor Ort
Di. 18
Feb
2025
Horst Bienek Es gibt nur die Kunst, die Liebe und den Tod. Dazwischen gibt es nichts. Die Tagebücher 1951–1990
Veranstaltungen | Buchvorstellung und Lesung

Horst Bienek Es gibt nur die Kunst, die Liebe und den Tod. Dazwischen gibt es nichts. Die Tagebücher 1951–1990

Daniel Pietrek, Gisela vom Bruch und Michael Krüger

Horst Bienek, 1930 in Gleiwitz/Gliwice geboren und 1990 in München gestorben, war eine der zentralen Figuren im Kulturbetrieb der Nachkriegsjahre. Er arbeitete u. a. als Schriftsteller, Regisseur, Lektor und bildender Künstler. Die GWLB verwahrt seinen umfangreichen Nachlass, darunter auch seine Tagebücher, die er über vierzig Jahre lang führte. In ihnen spiegelt sich in radikaler Offenheit seine persönliche Lebensgeschichte als homosexueller Künstler, der mit allen Größen des kulturellen Lebens im Austausch stand.

In der Veranstaltung werden die Herausgeberin und die Herausgeber, die mit dem Werk eine erste Edition der Tagebücher liefern, ihren jeweils eigenen Blick auf Bienek präsentieren. Michael Krüger als Zeitzeuge, Freund und Lektor, Gisela vom Bruch als Diplombibliothekarin, die den Nachlass katalogisiert und transkribiert hat und Daniel Pietrek als Literaturwissenschaftler, der Bieneks Nachlass wissenschaftlich erschlossen hat. Daneben zeigt die GWLB Ausschnitte seines Nachlasses im Original.
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17:00
vor Ort
Do. 27
Feb
2025
Leibniz vs. Clarke: The Role of Caroline and the Théodicée Translation Project
Veranstaltungen | Vortrag

Leibniz vs. Clarke: The Role of Caroline and the Théodicée Translation Project

Prof. Dr. Gregory Brown

ONLINE-VORTRAG in der Reihe VERNETZT MIT LEIBNIZ – DIE KORRESPONDENZEN

The most striking feature of the correspondence between Leibniz and Clarke is the strategy Leibniz employed in framing his arguments against British philosophy in general and against Newton’s natural philosophy, in particular. Most of the debate between Leibniz and the Newtonians leading up to the Leibniz-Clarke correspondence concerned the calculus priority dispute. But all that changed in Leibniz’s debate with Clarke, where Leibniz’s strategy was to focus almost exclusively on theological consequences. An important factor in Leibniz’s decision to adopt this strategy was Princess Caroline’s presence as both mediator and correspondent. For Leibniz knew that Caroline was more interested in natural religion and he believed that she would throw in with him against Clarke and the Newtonians when it came to the issue of the perfection of God, which was the issue that came to dominate the correspondence with Clarke. But behind the scenes, another factor also playing a role in Leibniz’s strategy in his debate with Clarke, one that also involved Caroline. This was the Theodicy translation project that I believe Leibniz and Caroline planned during the month they stayed together at Herrenhausen, at Caroline’s request, before her departure for England. While the translation project was not mentioned in Leibniz’s correspondence with Clarke, it came up repeatedly, and often urgently, in the letters exchanged between Leibniz and Caroline throughout the entire period of the exchange between Leibniz and Clarke.

Gregory Brown received 1980 his PhD in history and philosophy of science from the University of Maryland. From 1981–1996 he was Assistant Professor and Associate Professor and 1996–2017 Professor of Philosophy at the University of Houston, where he is now Emeritus Professor. He has published widely on the science, metaphysics, and moral philosophy of Leibniz.

Online-Vortrag in englischer Sprache. Wir bitten um Anmeldung unter info[at]leibnizgesellschaft.de
Nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
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18:00
online

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