Kulturveranstaltungen
Die GWLB bietet ganzjährig öffentliche Vorträge, Führungen zur Ausstellung, Buchvorstellungen und weitere kulturelle Veranstaltungen an. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, zum Teil ist eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Veranstaltungskalender
Mo. 1
Jul
2024

Veranstaltungen
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Vortrag
Leibniz und die Künstliche Intelligenz
Festvortrag anlässlich des 378. Geburtstag von Leibniz
Stefania Centrone, Professorin für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Technischen Universität München, untersucht in ihrem Vortrag Gottfried Wilhelm Leibniz als Entwickler von Methoden, die der Künstlichen Intelligenz zugrunde liegen. Dabei werden Leibniz’ Ideen einer lingua characteristica und eines calculus ratiocinator im Zusammenhang ihrer Entstehung in der Dissertatio de Arte combinatoria von 1666 erörtert. Zudem wird auf ihr Vorbild, die Ars magna des Raymund Lull (ca. 1232–1316), hingewiesen und einige wichtige
Ausarbeitungen der Leibniz’schen Konzepte betrachtet, wie z. B. die logische Grammatik von Edmund Husserl, die Algebra der Logik von George Boole und die Begriffsschrift von Gottlob Frege. Darüber hinaus wird eine Interpretation der Leibniz’schen Konzepte im Lichte der Gödel’schen Sätze versucht und die wichtigste Theoretisierung des Begriffs eines Algorithmus, die Turingmaschine, analysiert.
Seit 2009 arbeitet und lehrt Stefania Centrone an den Universitäten in Hamburg, Oldenburg, Göttingen, Hagen, Verona, an der TU Berlin und seit 2023 an der TU München. Ihre Forschungsinteressen sind breit gefächert und umfassen die formale Logik, die Geschichte und Philosophie der Logik, die Wissenschaftsphilosophie sowie die Philosophie des Geistes.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter info@leibnizgesellschaft.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
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Festvortrag anlässlich des 378. Geburtstag von Leibniz
Stefania Centrone, Professorin für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Technischen Universität München, untersucht in ihrem Vortrag Gottfried Wilhelm Leibniz als Entwickler von Methoden, die der Künstlichen Intelligenz zugrunde liegen. Dabei werden Leibniz’ Ideen einer lingua characteristica und eines calculus ratiocinator im Zusammenhang ihrer Entstehung in der Dissertatio de Arte combinatoria von 1666 erörtert. Zudem wird auf ihr Vorbild, die Ars magna des Raymund Lull (ca. 1232–1316), hingewiesen und einige wichtige
Ausarbeitungen der Leibniz’schen Konzepte betrachtet, wie z. B. die logische Grammatik von Edmund Husserl, die Algebra der Logik von George Boole und die Begriffsschrift von Gottlob Frege. Darüber hinaus wird eine Interpretation der Leibniz’schen Konzepte im Lichte der Gödel’schen Sätze versucht und die wichtigste Theoretisierung des Begriffs eines Algorithmus, die Turingmaschine, analysiert.
Seit 2009 arbeitet und lehrt Stefania Centrone an den Universitäten in Hamburg, Oldenburg, Göttingen, Hagen, Verona, an der TU Berlin und seit 2023 an der TU München. Ihre Forschungsinteressen sind breit gefächert und umfassen die formale Logik, die Geschichte und Philosophie der Logik, die Wissenschaftsphilosophie sowie die Philosophie des Geistes.
Der Vortrag wird parallel online angeboten. Hierzu bitten wir um Anmeldung unter info@leibnizgesellschaft.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag vor der Veranstaltung.
16:00
vor Ort und online